
Lösungen für das Thema Arbeitssicherheit Dachdecker- und Zimmererbetriebe informieren sich
Ein Betrieb ohne Gefährdungsbeurteilung ist wie Fahren ohne Führerschein. Wann man erwischt wird, ist nur eine Frage der Zeit. Mitgliedsbetriebe der Dachdecker-Innung Waldeck-Frankenberg und der Zimmerer-Innung Waldeck - Frankenberg haben die Fahrerlaubnis zum Thema Arbeitssicherheit erfolgreich erhalten.
Referent Jens Möller, Technischer Berater des Landesinnungsverbandes des hessischen Dachdecker-Handwerks informierte die Teilnehmer u. a. über Unfallverhütung, Brandschutz, die Anwendung persönlicher Schutzausrüstung sowie die Absturzsicherung auf Baustellen und den Transport von Gefahrstoffen.
„Arbeitsschutz ist für Dachdeckerbetriebe oft ein lästiges Thema, aber es wird immer wichtiger. Mit diesem Seminar konnten die Betriebe die erforderlichen Unterweisungen Ihrer Mitarbeiter professionell sicherstellen.“, erklärte Gerhard Brühl, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg.
Den Betrieben in Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, Schulungen zum Thema Arbeitssicherheit nachzuweisen. „Spätestens bei einem Unfall kann eine Nichtbeachtung große finanzielle Schwierigkeiten für den Betrieb nach sich ziehen“, weiß der Obermeister der Dachdecker-Innung Waldeck-Frankenberg, Dimitri Demmer-Koutroulis. #wirwissenwaswirtun #handwerk #dachdeckerinnungwaldeckfrankenberg
Bildunterschrift: Unser Foto zeigt von rechts, Obermeister Dimitri Demmer-Koutroulis und mittig Referent Jens Möller.