Dämmen – Decken – Installieren

„Anderen ein Dach über dem Kopf geben“

Häuser und Gebäude vor Wind, Wasser, Wärme und Kälte schützen und Dächer gestalterisch decken, dass sie zum Gesamtobjekt passen? Gute Dämmung sorgt für angenehme Temperaturen im Sommer, Heizkosteneinsparungen im Winter und eine Bedachung mit Solarpanelen produziert sogar eigenständig Energie – alles dank des fachlichen Know-hows nach abgeschlossener Ausbildung zur Dachdeckerin oder zum Dachdecker. 

Christoph Eiselt ist Ausbilder bei der Dachdecker-Innung Waldeck-Frankenberg der Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg. Er vermittelt derzeit 13 Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres verschiedene Arbeitstechniken der Dachdeckungen während der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU). Darunter sind erstmalig 3 angehende Dachdeckerinnen. Christoph Eiselt ist mächtig stolz, 3 junge Frauen in seinem Ausbildungsteam zu haben. „Das ist bisher einmalig“, so Eiselt.

Als Dachdeckerin bzw. Dachdecker sollte man körperlich fit und schwindelfrei sein. Außerdem ist es von Vorteil eine gute Hand-Augen-Koordination zu haben und über Teamfähigkeit zu verfügen. Dass der Beruf körperlich anstrengend ist, ist sicherlich nachvollziehbar. Daher ist vorab ein Praktikum in einem Dachdeckerunternehmen die beste Möglichkeit, Einblicke in die Arbeit als Dachdeckerin bzw. Dachdecker zu erhalten.

„Anderen ein Dach über dem Kopf geben.“ Dann ist die Ausbildung als Dachdeckerin bzw. Dachdecker eine gute Möglichkeit, genau das in Zukunft zu machen.

Die wichtigsten Fakten zum Ausbildungsberuf erhält man unter: https://www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung/ausbildungsberufe/berufsprofile/dachdeckerin

Unser Link zum Lehrstellenradar für freie Lehrstellen und Praktikumsplätze:  https://www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung/lehrstelle-finden

Weitere Informationen bekommt man bei der Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg in Korbach unter Telefon 05631 9535 100.

 

Foto: Johanna Werner (links) und Lucy Bender sitzen auf ihren Hauböcken auf denen Schiefersteine behauen werden. Jede Schülerin bzw. jeder Schüler hat so einen Haubock, den er während der ersten ÜLU selbst herstellt. In der Mitte Henrike Flamme.

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